Von Buddha zu Christus | 1909

Rudolf Steiner: Von Buddha zu Christus. Vortrag, gehalten beim Internationalen Kongress der Föderation europäischer Sektionen der Theosophischen Gesellschaft, Budapest, 31. Mai 1909. Der Text beruht auf langschriftlichen Notizen von Teilnehmern, er stellt keine exakte Wiedergabe des gesprochenen Wortes dar. Auch der Titel des Vortrags stammt nicht von Steiner.

Keine religionsphilosophische Betrachtung, keine literarhistorische Abhandlung, keinen wissenschaftlichen Vortrag will ich Ihnen über dieses Thema halten, sondern nur das soll gesagt werden, was die Geisteswissenschaft und der Okkultismus darüber mitzuteilen haben, und zwar dasjenige, was sie aus dem Rosenkreuzerokkultismus heraus uns zu geben haben, was diese zu sagen haben über solche Größen wie Buddha, wie Christus.

In einem Kongressvortrag, der für reifere Theosophen bestimmt sein soll, ist es mir wohl gestattet, in intimerer Weise über diese Wahrheiten zu sprechen. Es soll darüber in großen Linien gesprochen werden, denen auch Detailfragen sich eingliedern mögen. Der Rosenkreuzerokkultismus stellt eines der großen Prinzipien okkult-theosophischer Forschung dar, aus welchen spirituelles Leben einfließen soll in die Herzen. Die Ziele und Ideale der Theosophie finden wir auch draußen, außerhalb der Theosophischen Gesellschaft. Aber ein Unterschied der Mittel besteht, die angewendet werden, um okkulte Erkenntnis und Wahrheit zu erringen und sie richtig zu verwerten; denn okkultes Forschen kann und muss unmittelbar einfließen ins Leben. Lassen Sie mich das Ihnen an einem trivialen Beispiel klarmachen: Es ist mit der Menschenseele ähnlich wie mit einem Ofen, dem man nicht zuzureden braucht, das Zimmer warm zu machen, da dies seine Ofenaufgabe wäre. Er tut es von selbst, wenn wir Holz in ihn hineinbringen und anzünden. Vielleicht könnte jemand dazu sagen, dem Holz sieht man es ja gar nicht an, dass es Wärme gibt. Und doch gibt es Wärme. Indem wir das ganz anders aussehende Holz in den Ofen hineinbringen, es anzünden, bringen wir Wärme in unser Haus. Indem wir uns an die geisteswissenschaftlichen Begriffe gewöhnen, gewöhnen wir uns an eine freie Urteilsfähigkeit, an eine freie Orientierungsfähigkeit in der Welt.

Nicht Ideale vorzupredigen ist unsere Aufgabe,  sondern Heizmaterial müssen wir den Menschenseelen geben, das Heizmaterial spiritueller Weisheit, echter Brüderlichkeit und wahren Menschentums. Dieses zu verwirklichen ist unser Ziel.

In der Zeit, während welcher in der spirituellen Strömung des Christentums eine Verdunkelung eintrat, weil das Christentum sich veräußerlichte, lebte im 13. und 14. Jahrhundert diejenige Strömung auf, die wir die rosenkreuzerische nennen. Ihr wurde die Aufgabe zuteil, die uralte Weisheit zu pflegen, die Schätze der Urweltweisheit zu behüten, während draußen in der Welt das Christentum immer mehr sich veräußerlichte und in seiner wahren Gestalt verblasste. Da wo draußen nur äußere Formen und verknöcherte Dogmen galten, da gab es dann auch für das wirkliche spirituelle Leben nur Abschwur und Fluch; Abschwur und Fluch für das, was in den Mysterien als das Höchste und Heiligste galt und verehrt wurde. So konnte man damals oft hören die Worte: »Ich fluche dem Skythianos, ich fluche dem Boddha, ich fluche dem Zarathas«. – Das sind die drei Namen derjenigen, die ganz im Geheimen und im Inneren der Mysterien und Mysterienschulen der Rosenkreuzer als heilige Meisternamen verehrt wurden.

Zarathas ist dieselbe Persönlichkeit wie Zarathustra, nicht der Zarathustra, von dem die Geschichte spricht, sondern jene hohe Individualität, welche die uralt persische Kultur begründete und der Lehrer der damaligen Geheimschulen war. Skythianos, eine uralte, hochentwickelte Persönlichkeit, die in einer späteren Inkarnation in Innerasien die okkulten Schulen leitete und später auch der Lehrer der inneren Schulen Europas wurde. Boddha oder Buddha ist ein und dieselbe Persönlichkeit.

Um verstehen zu können, was der Eingeweihte bei diesen drei Namen empfand, und um das, was sie geben konnten, ahnen zu können, müssen wir zurückgehen in der Menschheitsevolution und müssen uns näher auf den Rosenkreuzerokkultismus und die Rosenkreuzerart einlassen. Verstehen im Hören wollen wir. Blicken wir zurück in die Vergangenheit. Vorgeschrittene Menschen, solche, die aus der Menge herausragten, gab es immer. Sie waren es, zu denen der Durchschnittsmensch in Verehrung aufblickte als zu hohen Idealen. Anfeuernd auf seine Moral und Lebensenergie wirkte es, wenn er aufblickte zu solchen Persönlichkeiten, die es in Weisheit und Intellektualität so hoch gebracht. Heute noch strömt die Kraft der hohen Geister in unsere feineren Leiber ein. Blicken wir zurück in die Vergangenheit zu all den spirituellen Individualitäten, von denen jetzt gesprochen werden soll, zurück bis in die Zeit der uralt indischen Kultur. Gehen wir noch weiter in der Menschheitsevolution zurück, bis in die Zeit der alten Atlantis und ihrem Untergang, dem Ereignis, das uns trennt von einer noch älteren Epoche der Menschheit, wo unsere Seelen anders gelebt haben als in den heutigen Leibern. Wir wollen uns auf die Beschreibung der damaligen Kultur und des Lebens dort jetzt nicht näher einlassen, sondern nur die Antwort auf die Frage heute zu beleuchten suchen: Wie war in alten Zeiten die Führung unserer Menschheit und woher kamen die Einflüsse?

Wenn der Seher, dessen Geistesauge eröffnet ist, und der da zu lesen versteht in jener feinen Schrift, die wir die Akasha-Chronik nennen, den Blick zurückschweifen lässt in den geistigen Welten, so findet er die Stätten, von denen damals die Kultur und alles geistige Leben ausgegangen sind. Die Stätten findet unsere Seele, in denen in den damaligen Mysterien die Meister mit ihren Schülern versammelt waren. Mannigfache Mysterien gab es in der alten Atlantis, anders waren sie als die heutigen, sie wurden auch anders benannt. Nicht Kirche und nicht Schule allein waren diese Stätten, sondern beides zugleich. In den Stätten, wo man die Wahrheit suchte, fand man Religion und Weisheit, eines waren beide im Mysterium. Wir können mit einem heutigen Wort den Begriff der damaligen Kultusstätten, der Mysterienstätten, charakterisieren, obwohl sie damals ganz anders benannt wurden: atlantische Orakel können wir sie nennen. So werden sie innerhalb der Mysterien Europas genannt.

So wie heute das äußere Wissen und die Erwerbs- und Berufsgebiete des äußeren Lebens unterschieden werden in einzelne Wissenszweige und Abteilungen, so war es in der alten Atlantis im geistigen Leben der atlantischen Orakel und ihrer Weisheitsstätten. Es gab verschiedene Zweige der Orakelerforschung, des okkulten Wissens in der alten Atlantis. Anders als heute war das damals, auch von andern Bedingungen abhängig. Die alte Orakelweisheit war in den einzelnen Orakelstätten verschieden, je nach der Fähigkeit der damaligen Menschen. Sie richtete sich nach dem, was äußerlich den Menschen umgab. Es bestanden Zusammenhänge zwischen bestimmten menschlichen Fähigkeiten und bestimmten Planeten; und so knüpften bestimmte mystisch-okkulte Fähigkeiten an bestimmte Planeten an. Wir haben daher in der alten Atlantis ein Monden-, Merkur-, Venus-, Sonnen-, Mars-, Jupiter-, Saturnorakel zu unterscheiden.

Auch unsere heutigen Fähigkeiten haben sich aus dem Kosmos heraus entwickelt wie unsere Erde, und hängen je nachdem mit andern Planeten und deren Einflüssen zusammen. Man sammelte also jeweilen aus der damaligen Bevölkerung Menschen, die dazu geeignet waren, die eine oder andere Erkenntnisfähigkeit auszubilden; dadurch wurden sie der einen oder andern Orakelstätte zugehörig. Sieben solche Orakelstätten gab es in der alten Atlantis, nach den sieben Planeten der alten Atlantis genannt. Das Sonnenorakel erhob sich über sie alle. Im Verborgenen bereitete sich noch das Vulkanorakel zu seiner künftigen Aufgabe vor.

Dem Kosmos entsprungen seiner Fähigkeit nach war jedes dieser Orakel; aber in einem bestimmten Territorium, da flossen die Fähigkeiten aller sieben Orakelstätten zusammen. Dort vereinigte sich das gesamte Wissen aller sieben Orakel der Atlantis. Eine Stätte gab es, das heilige Sonnenorakel, dessen Eingeweihte initiiert waren in das Mysterium und den Dienst dessen, was wir heute die Sonne nennen. Die physische Sonne ist ja nur der äußere Ausdruck, die äußere Physiognomie des geistigen Lebens der hohen Wesenheit, die zu ihrem Leibe, zu ihrem Kleide die physische Sonne hat.

In jener Zeit, von der Sie alle ja gehört haben, als sich die Sonne von der Erde getrennt hat, verließen zugleich mit der physischen Sonne diejenigen Wesenheiten den Schauplatz der Erde, die so weit waren, dass sie für ihre Entwicklung die Erde nicht mehr gebrauchen konnten, die also ihre Menschheitsstufe schon absolviert hatten. Nachdem auch noch der Mond herausgegangen war, konnte die Erde ihre Bestimmung erfüllen, Wohnsitz der Menschheit zu werden. Hätte nur die Sonne auf die Erde eingewirkt, so hätte diese eine solch rasche Entwickelung durchgemacht, dass die Menschen, kaum geboren, schon alt gewesen wären. Hätte aber nur der Mond auf unsere Erde gewirkt, so wären die Menschen zu Mumien erstarrt. Eine Erstarrung, eine Verholzung der Körper wäre eingetreten; zu langsam wäre die Entwickelung vor sich gegangen. Dadurch aber, dass Sonne und Mond von außen in weiser Führung in ihrer Einwirkung auf die Erde das Gleichgewicht halten, dadurch ist es möglich, dass Erde und Menschen nun das für sie geeignete Tempo gefunden haben. Die Wesenheiten, die nicht mehr zu ihrer Entwickelung das brauchten, was sich außer Mond und Erde abspaltete – Mars, Merkur, Venus und so weiter –, die gingen mit der Sonne heraus und hatten nun dort ihren Wohnplatz. Doch blieben sie mit der Erde verbunden und sandten im Licht ihre wohltätigen Kräfte auf sie herab.

Mit Sonne und Erde verbunden ist nun ein Wesen, das ein sehr verborgenes und geheimnisvolles ist; doch von diesem wollen wir jetzt nicht reden, sondern von dem Wesen, das vorangegangen ist der Schar jener hohen Sonnenwesen, die so weit waren, dass sie sich abtrennen konnten von der Erde. Ein führender Sonnengeist ist es, der von der Sonne seine geistige Kraft so auf unsere Erde heruntersendet, wie physisches Licht von der Sonne auf die Erde strahlt. Sonnenwärme und Sonnenlicht strahlt er herab, diese locken das Leben aus der Erde heraus, das Blühen und Gedeihen. Aber mit dem physischen Sonnenlicht zugleich strömten die Werke, die Taten eines geistigen Sonnenwesens auf unsere Erde herunter.

Eingeweiht nun in die Taten dieses hehren Sonnenwesens waren die Initiierten des Sonnenorakels der alten atlantischen Zeit. Der Führer dieses höchsten Orakels, er, der große Eingeweihte, war in der umfassendsten Weise in diese Mysterien eingeweiht. Die ganze alte atlantische Kultur und, wie wir sehen werden, nachatlantische Kultur, ging von ihm aus. Der »Manu«, so wurde der Führer des Sonnenorakels genannt – aber auf den Namen kommt es ja nicht an –, er suchte sich die Träger der nachatlantischen Kultur nicht unter den sogenannten Gelehrten und Wissenschaftern, unter den großen Hellsehern und Magiern der damaligen Zeit. Nicht die, welche spirituelle, psychische Erkenntnisse hatten und damals etwa dasselbe darstellten wie heute die Wissenschafter und Gelehrten, taugten dazu, sondern die schlichten Leute, die das Hellsehen allmählich zu verlieren begannen. Das Gegenwartsbewusstsein, das arbeitet sich erst in den letzten Zeiten der Atlantis heraus, als das alte Hellseherbewusstsein allmählich abdämmert und dafür die volle Selbsterkenntnis, das Ich-zu-sich-Sagen, auftritt. Diejenigen, die intellektuell denken konnten, die sammelte der große Manu; nicht die Hellseher, nicht die Magier, aber die, welche die ersten Elemente des Rechnens, des Zählens in sich aufnahmen und ausbildeten, welche die Verachteten waren, gar nichts konnten nach Ansicht der maßgebenden Kreise – so etwa wie heute die Theosophen –, die sammelte er und zog mit ihnen hinüber zu der heiligen Stätte Asiens, dem Punkte, von dem aus die nachatlantische Kultur kommen sollte. Europa, Asien und Afrika – Amerika wollen wir hier beiseite lassen – sind besiedelt worden von den Nachkömmlingen der alten Atlantier, die unter der Führung des Manu dahin herübergegangen waren. Der Eingeweihte des Sonnenorakels hatte nun dafür zu sorgen, dass die Begründung dieser nachatlantischen Kulturen sowie die Entwickelung der nachatlantischen Menschheit, mit den rechten Einflüssen versehen, vor sich ging. Er hatte schon früh zu sorgen, dass hinübergetragen werde alles das, was wertvoll für die künftige Entwickelung war. Es ist ein Gesetz des Okkultismus, diese Aufbewahrung, ein Gesetz der spirituellen Ökonomie. Nur aus der Kenntnis des Okkultismus, aus der spirituellen Weisheit heraus kann man das wissen.

Der große Eingeweihte nahm nun etwas Wertvolles aus der alten Atlantis mit sich hinüber nach Europa. Er hatte zu diesem Zweck vorher sozusagen die andern Orakelstätten bereist, inspiziert, wenn Sie es so ausdrücken wollen. Sie wissen, dass beim gewöhnlichen Menschen bald nach dem Tode sich der Ätherleib vom Astralleib und Ich loslöst und allmählich im allgemeinen Weltenäther sich auflöst; ebenso nach gegebener Zeit der Astralleib. Eine Durchbrechung dieses Gesetzes findet im Interesse der spirituellen Ökonomie statt. So geschah es auch bei den Ätherleibern der sieben größten Eingeweihten der Orakelstätten der alten Atlantis.

Was heißt arbeiten an sich? Das heißt reinigen den Ätherleib und den Astralleib. Nun, der Äther- und Astralleib, der durchgereinigt, spiritualisiert ist, der löst sich nicht auf nach dem Tode, sondern bleibt erhalten nach dem Gesetz der spirituellen Ökonomie. Kurz, in den Mysterien gibt es die Mittel der Aufbewahrung – darüber Näheres zu sagen, würde jetzt zu weit führen – dessen, was an wertvollen Ätherleibern und Astralleibern von großen Initiierten errungen ist. Das wird von den Bewahrern in den Mysterienschulen erhalten. Darum zog der Eingeweihte des Sonnenorakels aus nach den andern atlantischen Orakelstätten und sammelte die sieben Ätherleiber der größten atlantischen Initiierten und nahm sie mit sich. Und nunmehr zog er durch seine Weisheit eine Anzahl Menschen heran, die tüchtig werden sollten für die kommende Kultur. So zog er sie heran, die Menschen, die um diese große Individualität vereinigt waren, dass sie immer fähiger und reiner wurden. Eine Kunst darf genannt werden, was nun folgte. Nach einiger Zeit nämlich konnten die sieben bedeutendsten Ätherleiber der sieben größten Eingeweihten der alten atlantischen Orakel einverleibt werden sieben Menschen, die ihrem Ich, ihrer Urteilskraft nach und so weiter in diesem Sinne schlichte Leute waren, die gar nichts bedeuteten äußerlich. Aber in sich trugen sie die sieben zuhöchst entwickelten Ätherleiber der sieben bedeutendsten Eingeweihten. Diese hatten sie in sich einströmen lassen, und dadurch konnten sie ausströmen lassen zu bestimmten Zeiten durch Inspiration von oben die großen, gewaltigen Schauungen und Wahrheiten der Evolution. Über all dieses hohe Wissen konnten sie sprechen.

Diese sieben schickte der große Eingeweihte dahin, wo noch am meisten Sinn und Verständnis für Geistiges, für die geistigen Welten war. Diese sieben Weisheitsträger sandte er ins alte Indien. Dort hatten die Menschen noch das Gefühl und das Bewusstsein, dass sie dereinst aus geistiger Urwelt entsprungen, aus dem Schoße der Gottheit herausgeboren waren. Maja, Illusion, dünkte ihnen daher diese ganze physische Welt. Sie sehnten sich zurück nach dieser Welt der Götter, der göttlich-geistigen Wesenheiten, mit denen sie dereinst gelebt hatten. Zu diesen Menschen konnten nun die sieben Weisheitsträger sprechen. Die heiligen Rishis werden sie genannt. Sie sind es, welche die erste Morgenröte unserer nachatlantischen Kultur heraufführen.

Damit ist die Möglichkeit gegeben worden für alle diese Völker, die aus der Atlantis herübergewandert sind und sich das Bewusstsein und die Sehnsucht für die geistige Welt mit ihren göttlich-geistigen Wesenheiten bewahrt hatten, Kunde über diese Welt zu erhalten und den Weg dahin wieder hinauf zu finden.

Aber es kamen andere Zeiten. Es gab Völker, die nicht nur dazu bestimmt waren, in den geistigen Welten zu schauen, sondern solche, die mitbegründen wollten eine neue Kultur und lieb gewinnen sollten die physische Welt; die nicht nur Maja oder Illusion in dieser physischen Welt sehen sollten, sondern die anfingen zu verstehen, dass diese physische Welt nur der Ausdruck, die Physiognomie für die dahinterstehende geistige Welt ist. Diese zweite Periode ist die urpersische Kultur, die Zarathustra-Kultur. Die äußere Geschichte, die kennt nur einen verhältnismäßig späten Zarathustra, sie ahnt nicht, dass es in diesen alten Zeiten üblich war, die Namen der großen Führer auch den Nachfolgern beizulegen. Hier ist gemeint der größte Zarathustra, einer der intimsten Schüler des Eingeweihten des Sonnenorakels. Er hatte den Zusammenhang zu finden zwischen der Sinnesweit und der geistigen Welt; das war seine Aufgabe. Für ihn galt es, seinen Schülern klarzumachen, dass dieser physische Sonnenball der Leib der geistigen Wesenheiten ist, die ihren Wohnsitz in der Sonne haben, und dass diese ganze physische Welt wie Glieder und Teile des physischen Leibes göttlich-geistiger Wesenheiten anzusehen ist. Wie die Sonne eine große Aura um sich hat, so hat der Mensch seine kleine Aura, den mikrokosmischen Ausdruck jener großen Aura. Die Sonne ist der Leib des Sonnengeistes, der sich geoffenbart hat im Sonnenorakel der alten atlantischen Zeit. Sichtbar wurde dieser Sonnengeist dem Zarathustra im Hellsehen. Die große Sonnenaura nannte er den Sonnengeist – Ormuzd nennt ihn die spätere Geheimlehre, es ist dieselbe Wesenheit, die Zarathustra auch Ahura Mazdao nannte. Sehen sollten die Menschen in der physischen Sonne den Ahura Mazdao und sich nicht verführen lassen von Ahriman, von ihm, der seit dem letzten Drittel der atlantischen Zeit im Physischen lebt, und der dem Menschen die Seele angreift mit der Sinnenwahrnehmung, also von außen her. Luzifer dagegen ist derjenige, der von innen die Seele des Menschen angreift. Zarathustra hatte in den Menschen zu entzünden das Gefühl, die Herzensneigung für den großen Sonnengeist. In gewaltigen Worten tat er das, in Worten, die nicht in unsere Sprache zu übertragen sind. Alles, was Sie Herrliches in dem Avesta, in den Gathas finden, so schön diese Schriften auch sind, sie sind doch nur der schwache äußere Ausdruck der großen, erhabenen, ursprünglichen Zarathustra-Worte. Etwa wiedergeben kann man in unserer Sprache die Worte mit Folgendem:

»Ich will reden, nun höret und horchet mir zu, ihr, die ihr von nah, ihr, die ihr von fern Verlangen danach traget – ich will reden von dem, was auf der Welt mir das Höchste, was Er mir geoffenbart hat, der große, der mächtige Ahura Mazdao. Nun höret und horchet mir zu und merket alles genau: Nicht mehr soll der Irrlehrer, der Böse, der schlechten Glauben mit seinem Munde bekannt hat, verführen die Menschheit – denn Er wird offenbar, Ahura Mazdao, der Mächtige! Wer nicht hören will meine Worte, wie ich sie sage, wie ich sie meine, der wird Übles erfahren, wenn der Zeitenlauf zu Ende geht.« Und zu andern Zeiten sprach der Zarathustra: »So groß und so mächtig ist Er, der sich mir in der Sonne geoffenbart hat, dass ich alles für Ihn dahingebe. Gerne opfere ich Ihm meines Leibes Leben, meiner Sinne ätherisches Sein, den Ausdruck meiner Taten« – den Astralleib. Das war das Gelöbnis, das einstens der große Zarathustra getan.

Zwei Schüler hatte der Zarathustra. Dem einen derselben, dem teilte er durch spirituelle Mittel alles das mit, was man mit hellseherischen Astralorganen sehen kann. Dieser eine wurde wiedergeboren unter dem Namen Hermes, der ägyptische Hermes. Dem zweiten teilte er mit, was man mit hellseherischem Ätherleib wissen kann, die Weisheit der Akasha-Chronik: Moses war es. Sie finden sie wieder in den Büchern des Moses.

Hermes, der bei seiner Wiedergeburt den Astralleib des Zarathustra trug, dem teilte er mit nicht nur die Lehre, sondern das Wesen des Lehrers, solches kann geschehen: den hingeopferten Astralleib des Zarathustra. Zarathustra-Weisheit war es also, die Hermes, der Träger der dritten Kulturepoche, verkündete.

Wiedergeboren wurde auch der andere Schüler, dem er die Weisheit im Ätherleibe gegeben hatte. Ihm war bei seiner Wiedergeburt einverwoben der eigene Ätherleib des Zarathustra, den er hingeopfert hatte: Moses war dieser Schüler. Finden können Sie solche Tatsachen immer in den religiösen Urkunden, doch nur verhüllt wird solches angedeutet in den heiligen Schriften. Lesen Sie die Erzählung von der Geburt des Moses. Was geschah da? Das Kind wurde in ein Kästchen von Schilfpappe gelegt und ins Wasser gebracht. Was heißt das? Er wurde abgeschlossen von aller Welt. Ich und Astralleib durften nicht vorher zum Ausdruck kommen, ehe nicht das Prinzip des Ätherleibes durchgedrungen ist. Wie geschieht dieses? Während der Zeit, die Moses abgeschlossen im Korbe im Wasser ruhte, leuchtet in ihm der einverwobene Ätherleib auf. Danach erst konnten dann der Astralleib und das Ich arbeiten. Die gewaltigen Bilder der Genesis, die noch lange die Menschheit beschäftigen werden, was sind sie anderes als Bilder aus der Akasha-Chronik? – Ohne Okkultismus ist das nicht zu verstehen.

Nun stehen wir in der vierten Epoche der nachatlantischen Kultur, der griechisch-römischen. Bis jetzt wurden die Menschen nur immer so ausgebildet, dass sie die Erde lieb gewinnen sollten. Aber es waren auch solche da, die in der atlantischen Zeit Genossen der Götter gewesen waren. Die Frage ist daher wohl berechtigt: Wo sind sie, die Iche der großen Eingeweihten jener Zeit? Bei einem solchen Ich der atlantischen Zeit, das dazumal in jener weicheren, feineren Körperlichkeit war, ist das Dasein auf der Erde so zu verstehen, dass diese Individualitäten sich nur so lange zu verkörpern hatten, als es notwendig war, um den Zusammenhang der Urweltweisheit und der Urweltspiritualität mit den Menschen aufrechtzuerhalten.

Eine solche Individualität ist der große Buddha, der wirklich erfüllen konnte die morgenländischen Schriften mit jener tiefen Weisheit und spirituellen Kraft, die wir in ihnen finden. Die Mitteilungen über ihn, wir begreifen sie als Okkultisten und wissen sie wörtlich zu nehmen. Wenn es zum Beispiel heißt: »Er leuchtete bei seiner Geburt wie das helle Sonnenlicht«, so ist das wahr; oder wenn er sagt: »Die letzte der Inkarnationen habe ich beschritten, fürderhin brauche ich nicht mehr auf diese Erde zu kommen, es sei denn freiwillig.«

In der nachatlantischen Zeit hat er sich auch durch intellektuelle Erkenntnis hindurchgearbeitet, und wir verstehen ihn, wenn er sagt, wie in ihm aufleuchtete die Reihe der Inkarnationen und Einweihungsstufen, die er hinter sich hatte:

Vor mir stand der Lichtglanz der Gestalten – aber meine Intuition war noch nicht rein!

Ich sah die Geister der Erkenntnis – aber meine Intuition war noch nicht rein!

Ich sah den Ort der Einweihung – aber meine Intuition war noch nicht rein!

Ich war der Genosse unter denen: Jetzt war meine Intuition rein!

Hier haben wir die Erleuchtung des Buddha.

Er war einer derjenigen, mit denen wir leben in der Rosenkreuzertheosophie. Drei der Meister haben wir genannt: Zarathas, Skythianos, Boddha oder Buddha.

So sehen wir, wie sich diese großen führenden Persönlichkeiten in die Gegenwart hineinstellen. Der Okkultist kann alle diese Dinge nachprüfen. Doch nicht nur, was solche Größen hinterlassen, sondern alles, was für die Menschheit wertvoll ist, wird im Haushalte der spirituellen Ökonomie aufbewahrt. Nehmen wir zum Beispiel eine Persönlichkeit wie Galilei, der in der Physik des 16. Jahrhunderts Großes, Bedeutungsvolles geleistet hat. In Galilei lebte ein Ätherleib, der nach seinem Tode nicht verlorengehen darf. Weit weg von dem Orte, wo einst Galilei gewirkt, in der Mitte des 18. Jahrhunderts, da lebte eine Persönlichkeit, die nach Jahrzehnten einer devotionellen Kindheit sich vorbereitet hat zu Großem. Tief in Rußland, am Weißen Meer, in einfachsten Verhältnissen lebte eine Persönlichkeit, die sich Michail Lomonossow nannte. Unbekannt, ohne Mittel, wanderte er nach Moskau, studierte dort, begründete die russische Grammatik. Lomonossow, er trug den Ätherleib des Galilei in sich. Und da begab es sich nun, dass eine Persönlichkeit, die das wusste, dass der Ätherleib des Galilei erhalten geblieben und dabei war, als gerade diese Tatsache im Okkultismus erforscht wurde, diesen Zusammenhang fand: diese Persönlichkeit, die wusste gar nichts von Michail Lomonossow. Das ist keine Schande, man kann nicht alles wissen auf dem physischen Plan.

So sehen wir, dass durch das Gesetz der spirituellen Ökonomie das Wertvolle erhalten bleibt und die Vergangenheit mit der Zukunft verknüpft wird. So trifft man in den Rosenkreuzermysterien auch auf die Individualität, die in Buddha verkörpert auf dem physischen Plan lebte, die in der Atlantis als Bodhisattva im Ätherleib nur lebte, und dann als Buddha bis in den physischen Leib herunterstieg.

Unseren Blick wollen wir nun richten auf die Zeit des Buddha, auf die des Zarathustra, und auf das, was die Seelen in der Zwischenzeit zu tun hatten.

Da haben wir auf der einen Seite die Lehre von dem Ahura Mazdao und auf der andern Seite das im Menschen, was die Erde immer lieber gewinnt. Vergegenwärtigen wir uns noch einmal die indische, die persische, die chaldäisch-assyrisch-babylonische Zeit. In dieser Zeit verlor die Seele immer mehr den Zusammenhang mit der geistigen Welt. Sie gewann in der Griechenzeit die Erde so lieb, dass der Ausspruch jenes großen Griechen Wahrheit ward, der da sagte: Lieber ein Bettler sein in der Oberwelt, als ein König im Reiche der Schatten!

In dieser vierten nachatlantischen Kultur, der griechisch-lateinischen, da war alles entzückend in der äußeren Welt. Der Seher betrachtet zum Beispiel mit dem physischen Auge die Ruinen des Tempels von Paestum. Bewundernd schwelgen kann er in der Schönheit der Formen, in dem Reiz der Linien. Wendet er aber dann den Blick ab und sucht das in der geistigen Welt, so findet er dort nichts von dem: wie ausgelöscht ist da alles. Und so erging es den Seelen zwischen dem Tode und einer neuen Geburt. Eisig abgeschlossen in ihrer Individualität, fanden sie sich abgeschnitten von allem Geistigen und sehnten sich nur nach dem Physischen, nach all der Schönheit zurück. Da hinein, in diese eisige Abgeschlossenheit, da musste nun Ahura Mazdao leuchten. Der Führer der Sonne selbst, er musste heruntersteigen. Mensch musste er werden in der physischen Welt, um Hilfe zu bringen den Toten und den Lebendigen: Mensch unter Menschen musste er sein! Das was in der Sonne lebt, das Hohe und Herrliche, das steigt herunter auf die Erde und kündigt sich jetzt im Menschen selbst an. Zuvor hat es sich in den Elementen angekündigt. Im Feuer des brennenden Dornbusches und im Feuer auf dem Sinai kündigte es sich dem Mose an. Das israelitische Volk sollte sich kein Bild von seinem Gotte machen – warum das? Kein äußerer Name kann »mich«, dieses Wesen, benennen; ein ganz anderer Name nur kann das ausdrücken : »Ich bin der Ich-bin!« Es gibt keine Möglichkeit, woanders den Namen zu finden des Sonnengeistes als in dem Menschen. Das, was als Ich im Menschen lebt, das ist das Christus-Wesen.

Die Jehova-Verkündigung ging voran dem Christus. Das war die Zeit, in der das Christus-Wesen immer mehr heruntersteigen konnte. Wie hatte Zarathustra sich einst dem hohen Sonnenwesen angelobt? Was wollte er ihm opfern? Leib, Sinn, Leben und Rede, Zarathustra wurde wiedergeboren als ein Zeitgenosse des großen Buddha. Er kann sich seinen Äther- und seinen Astralleib, die er hingeopfert hat, nun selber aufbauen. Als Zarathas oder Nazarathos wird er wiedergeboren und wird da der Lehrer des Pythagoras, der selbst wiedergeboren wird als einer der drei Weisen aus dem Morgenlande und dann ein Schüler des Jesus von Nazareth wird. Der Zarathustra, der geopfert hat einmal seinen Astralleib und einmal seinen Ätherleib, der ist nun fähig, die äußere Hülle auch dem abzugeben, den er dereinst verkündigt hat: jetzt als der Jesus von Nazareth des westlichen Okkultismus. Jesus von Nazareth konnte dem Sonnengeist selber seinen Körper zur Verfügung stellen, er konnte sagen: »Ich bin das Licht der Welt!«

In den Mysterien war sie immer bekannt, die Christus-Wesenheit: im alten Indien der sieben Rishis nannte man sie, die stellvertretend für den Christus dastand: Vishva-Karman; Ahura Mazdao nannte sie der Zarathustra; Osiris hieß sie in Ägypten; Jahve oder Jehova nannte sie das jüdische Volk. Und jetzt, in der vierten Kulturepoche, lebte dieselbe Wesenheit drei Jahre auf unserer physischen Erde. Und sie ist es, die in der Zukunft wieder verbinden wird die Sonne mit der Erde. Als das Blut auf Golgatha aus den Wunden des Erlösers floss, da hat sich der Christus mystisch mit der Erde verbunden; da erscheint die Christus-Wesenheit selber in der Aura der Erde. Seither ist sie dort zu sehen. Und der erste, der sie dort gesehen hat, wer war es? Paulus, der am meisten zur Ausbreitung des Christentums beigetragen hat. Was hat aus Saulus einen Paulus gemacht? Nicht die Lehren, nicht die Ereignisse in Palästina, sondern das Ereignis von Damaskus, ein übersinnliches Ereignis. Er konnte vorher nicht glauben, dass derjenige, der so schimpflich am Kreuze gestorben war, der Christus sei; aber er wusste als Eingeweihter der Kabbala, dass der Christus, wenn er auf Erden erschienen sein wird, in der Erdenaura sichtbar wird. Und das war das Erlebnis des Paulus. So wurde aus dem Saulus ein Paulus. Eine Frühgeburt nennt er sich – auch von Buddha wird das gesagt. Es bedeutet, dass ein solcher nicht zu tief in die Materie herabgestiegen ist. Er sah und wusste, wer der Christus ist, als er vor Damaskus hellsehend wurde.

Der Christus hat als Bodhisattva in Buddha gewirkt. Seit dem Ereignis von Golgatha ist er der planetarische Geist der Erde, und seither ist er zu finden in der physischen Erdenaura. Ein neues Licht ist in dieser und in jener Welt durch den Einschlag des Christus-Prinzips entzündet worden. Der Leib des Jesus von Nazareth, der Ätherleib, Astralleib und das Ich des Jesus von Nazareth, sie sind in großer Vervielfältigung in der geistigen Welt vorhanden. Das ist etwas höchst Bedeutungsvolles, was damit gesagt wird. Um dies zu verstehen, gibt uns die Natur zahlreiche aufklärende Beispiele. Denken wir nur an das Samenkorn, das zum Getreidehalm wird und sich dabei so stark vervielfältigt. Ein Gleichnis ist dieser scheinbar einfache Vorgang in der Natur für die gesetzmäßig verlaufenden Geschehnisse in der übersinnlichen Welt. Viele Kopien vom Äther- und Astralleibe und vom Ich des Jesus von Nazareth sind da, um einverleibt zu werden den vorläufigen Trägern des Christus-Prinzips. So bedeutungsvoll ist dasjenige, was mit dem Christus-Prinzip zusammenhängt, dass es erst nach und nach von der Menschheit begriffen werden kann.

Eine Kopie des Ätherleibes des Jesus von Nazareth trug zum Beispiel Augustinus. Sie werden nun sein Leben, seine Irrtümer und seine Leistungen besser verstehen können. Sein Ich und sein Astralleib blieben sich selbst überlassen, und nur im Ätherleib lebte sich seine große mystische Begabung dar. Bei Franz von Assist, bei Thomas von Aquino ist es der Astralleib des Jesus von Nazareth, dessen Kopie ihnen ein-verwoben ist, und die sie als Lehrer so gewaltig wirken lässt. Sie wirken aus dem heraus, worinnen einst der Christus war.

Manchmal müssen bei diesem Einverweben auch äußere Geschehnisse, es müssen zum Beispiel Naturkatastrophen oder ähnliches mithelfen. So wird von Thomas von Aquino erzählt, dass der Blitz einschlägt in den Raum, in dem er sich befindet, und das Schwesterchen in der Wiege neben ihm tötet, ihn aber verschont. Für ihn bedeutet dieses Einschlagen des Blitzes neben ihm, dass die Kraft, die aus den Elementen stammt, mithilft, um ihn aufnehmen zu lassen die Kopie des Astralleibes des Jesus von Nazareth. Auch eine Elisabeth von Thüringen, sie hatte einen Abdruck des Astralleibes des Jesus von Nazareth.

Zarathustra oder Jesus von Nazareth ist einer der drei Meister der Rosenkreuzer. Abbilder seines Ich, das heißt eines Ich, in dem gewohnt hat der Christus-Geist selbst, sind in Vervielfältigung in der geistigen Welt zu finden. Es warten im Hinblick auf die künftige Menschheitsentwickelung in der geistigen Welt auf uns die Kopien des Ich des Jesus von Nazareth. Solche Menschen, die sich hinaufringen können zu den Höhen der spirituellen Weisheit und Liebe, sie sind Kandidaten für die Kopien des Ich des Jesus von Nazareth, sie sind dann die Christus-Träger, die wahren Christophoren. Sie sollen auf dieser Erde die Vorbereiter sein für sein Wiedererscheinen.

Kraft gibt uns das für unser Wirken in die Zukunft hinein, wenn wir wissen, welche Individualitäten hinter der Mission bedeutsamer Menschen stehen. Es gibt eine Möglichkeit der Prüfung dieser Tatsachen. Erforschen kann nicht jeder das, was hinter den Kulissen der physischen Welt vor sich geht, prüfen aber das Erforschte, das kann jeder an den heiligen Schriften vor und nach der christlichen Zeit. Und es können diese Tatsachen dem Verständnis aufleuchten. Sie werden uns dann zu spirituellem Lebensblut.